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Was brauche ich für mein YouTube Video?

Du bist bereit die Welt mit deinen Videos zu bereichern? Du möchtest endlich deine kreativen Ideen auf YouTube verbreiten? Du willst loslegen – aber hast „nur“ dein Smartphone? YouTube Videos wachsen nicht auf Bäumen: Leider brauchen wir auch anfangs gewisses Equipment, um den Ball ins Rollen zu bringen. In diesem Guide erklären wir was du benötigst, um mit deinen YouTube Videos anzufangen.

Was brauche ich wirklich?

Wer viel YouTube schaut hat bestimmt den bunten Mix an Videoqualität bereits erkannt. Manchmal reicht ein hochprofessionelles Video, welches mit Kameras gedreht wurde, die so teuer sind wie ein Neuwagen, für ein paar tausend Aufrufe. Gleichzeitig reicht machmal eine schwammige Smartphone Aufnahme für Millionen von Likes und Ruhm.

Der wichtigste Schritt am Anfang ist immer, dass du anfängst. Das Equipment ist von immenser Bedeutung, aber es sollte dich nicht daran lähmen deine Videos zu veröffentlichen, auch wenn sie nicht gerade auf der teuersten Hardware basieren. Trotzdem braucht man natürlich eine gewisse Basisausstattung. Also, lasst uns beginnen.

Experten Tipp

Kameras, Mikrofone etc. Alles cool, alles wichtig und alles eventuell etwas teuer. Mit etwas meinen wir sehr teuer. Daher empfehlen wir immer gut gepolsterte und sichere Taschen für dein Equipment zu haben. Und nein dein alter Schulranzen ist kein gutes Transportmittel. Behandle dein Equipment mit der Sorgfalt, dass es verdient!

Kamera Mania

Fangen wir mit dem grundlegendsten Equipment an: Der Kamera. An ihr führt selbstverständlich kein Weg vorbei. Inzwischen hat jeder ein Smartphone, also stellt sich natürlich die große Frage sofort: Smartphone oder „echte“ Kamera?

Nun, wer heutzutage ein relativ neues Smartphone besitzt kann sich freuen denn: Die Kameraqualität reicht normalerweise vollkommen aus. Das größere Problem ist hier wahrscheinlich die Stabilität des Videos und die fehlenden Videoeinstellungen. Für das erstere Problem empfehlen wir einen Smartphone-Ständer. Für das letztere, muss man mit den Einstellungen in der Kamera-App auskommen.

Wer aber höhere Ambitionen und tiefere Taschen hat, für den können Kompakt- oder Spiegelreflexkameras auch anfangs schon eine interessante Wahlen sein. Grundsätzlich gilt: Frage dich was du wirklich brauchst. Kompaktkameras sind wie der Name schon sagt recht gut im Transport und machen dir wenig sorgen, Spiegelreflex haben aber eine bessere Qualität. Du kannst dir merken: gutes Studio Equipment ist wichtig, aber nicht so wichtig wie die Person hinter und vor der Kamera.

Sehen mit den Ohren

Doch wo Kameraqualität anfangs fast schon nebensächlich wird, durch die gute Qualität welche neuen Smartphones bieten, ist der Sound ein ganz anderes Thema. Zuschauer werden eine durchschnittliche oder sogar etwas schlechte Kameraqualität verzeihen, solange der Sound gut ist. Falls dein Video klingt wie als wäre es in einer leeren Halle auf einem alten Nokia Handy aufgenommen worden, ist das nicht der Fall.

Du brauchst definitiv ein Mikrofon. Hier lohnt es sich auch, etwas mehr zu bezahlen. Richtrohrmikrofone kannst du für zwischen €100-€200 finden. Sie sind gute Einsteigermodelle und bieten einiges, auch wenn es besser geht.

Mehr Ambitionen findest du in kabellosen Ansteckmikrofonen. Hierbei gilt wieder: Handle gemäß dessen was du brauchst! Frage dich, ob du dich viel bewegen wirst in deinen Videos oder draußen/drinnen bist. Alles fließt in die Entscheidung mithinein.

Das alles bietet Premiere und was brauchst du, um es zu genießen? Ordentliche Kenntnisse und eine große Brieftasche. Falls das monatliche Model (24-36€ pro Monat) dir zu teuer ist, gibt es mit Final Cut Pro (einmalig 330€) eine starke Alternative. Final Cut Pro ist Mac-exklusiv und erfreut sich Nutzern des Apple Ökosystems großer Beliebtheit. Punkten kann die Software durch den vergleichsweisen niedrigeren Preis. Allerdings benötigt die hohe Rechenpower der neusten Versionen einen dementsprechend starken Mac, sprich dafür muss man wahrscheinlich etwas tiefer in die Tasche greifen. Bei Professionellen Programmen wie DaVinci Resolve, Adobe Premiere oder Final Cut spielen persönliche Präferenzen oder Projektanforderungen eine deutlich größere Rolle als der Funktionsumfang. Der Funktionsumfang ist nämlich bei allen drei überragend.

Fazit

So, was kann man zusammenfassend sagen? Egal ob es deine Kamera, Mikrofon, Beleuchtung oder sonst was ist: Dein YouTube Video sollte deinen Erwartungen und Bedürfnissen entsprechen. Du brauchst keine Spiegelreflexkamera, wenn du in deinem Zimmer filmst und über Katzen redest. Du brauchst aber ein hochprofessionellen Sound falls du deine Businessstrategie durch Interviews mit einflussreichen Persönlichkeiten verbessern willst.

Man merkt schnell das YouTube als Plattform einem viel bietet. Wie wir schon erwähnt haben, ist trotz aller Berücksichtigung des Equipments der wichtigste Schritt immer, dass man anfängt Content zu produzieren. Sei nicht gelähmt durch die Auswahl, sondern fang an und genieß es.